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Atlastherapie nach Arlen

Die Atlastherapie entwickelte sich aus der manuellen Medizin und stellt in ihrer heutigen Form als eigenständiges Diagnostik -und Therapieverfahren eine sinnvolle Ergänzung der manuellen Medizin und Osteopathie dar, um gezielt und nebenwirkungsfrei die vielfältigsten funktionellen Störungen am Bewegungsapparat therapieren zu können.

Wo setzt die Atlastherapie an und was kann damit behandelt werden?

Der erste und zweite Halswirbel und die sie umgebende Muskulatur bilden ein komplexes System, in dem sich sehr viele Sensoren und Rezeptoren befinden. Bei funktionellen Störungen in diesem Bereich, z.B. bei Einschränkungen der Kopfgelenkmobilität oder Verspannungen der kurzen Nackenmuskulatur werden Impulse ans Gehirn weitergeleitet, die verschiedene Beschwerden auslösen können. Dazu zählen insbesondere funktionelle Störungen wie

Diese genannten funktionellen Störungen stellen die Hauptindikationen für die Atlastherapie n. Arlen dar. Zudem werden auch Zerebralparesen, thoracale Beschwerden, Atemstörungen sowie funktionelle zerebrovaskuläre und neurologische Erkrankungen durch die Atlastherapie mitbehandelt.

Was genau passiert bei der Atlastherapie?

Zunächst wird nach eingehender körperlicher Untersuchung und neurokinesiologischer Diagnostik des Patienten die individuell zu ermittelnde Impulsrichtung des Fingerstoßimpulses festgelegt. Der Einzelimpuls wird über den Atlasquerfortsatz (1. Halswirbel) auf ein definiertes Rezeptorenfeld im Halsbereich abgegeben. Diese Korrekturimpulse dienen der Beseitigung von muskulären Dysbalancen und zur Normalisierung des Sympathikotonus über das Nackenrezeptorenfeld. Die Einzelimpulse können im Bedarfsfall auch als Serie gegeben werden.

Mit der Atlastherapie n. Arlen können geschulte Ärzte über den beschriebenen Fingerimpuls auf das vorher ermittelte Rezeptorenfeld helfen, Fehlsteuerungen von Gelenken der oberen Halswirbelsäule und muskuläre Dysbalancen zu beseitigen und die damit verbundenen Schmerzsymptome und funktionellen Störungen zu beheben.

Insbesondere Säuglinge und Kleinkinder sprechen bei vorliegenden sensomotorischen Entwicklungsstörungen/Integrationsstörungen mit begleitender Symmetriestörung der Kopfgelenke (KISS) sehr gut auf die Atlastherapie n. Arlen an.

Risken und Nebenwirkungen der Methode sind nicht bekannt und in der Fachliteratur bislang nicht beschrieben worden. Die Behandlungskosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen und müssen daher vom Patienten selbst als individuelle Gesundheitsleistung getragen werden. Die meisten privaten Krankenversicherer kommen für die anfallenden Therapiekosten in vollem Umfang auf.

Weiterführende Informationen über die Atlastherapie finden Sie auf der Homepage der Ärztegesellschaft für Atlastherapie und manuelle Kinderbehandlung sowie bei der Deutschen Gesellschaft für Manuelle Medizin.

Liebe Patientinnen, liebe Patienten!

Bitte beachten Sie, dass diese Information zur Atlastherapie n. Arlen nur einen ersten Überblick über die gesamte Problematik geben und das Gespräch mit dem Arzt keinesfalls ersetzen kann. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sprechen Sie uns bitte an.

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