Röntgenstrahlen sind geeignet, um insbesondere knöcherne Strukturen und ihre Störungen abzubilden.
Es handelt sich um eine exakte und zügig durchführbare Untersuchung. Nachteilig ist die sogenannte Röntgenstrahlenbelastung. Ist ein Röntgenbild im herkömmlichen Sinne gemacht, so ist das Bild definitiv und nicht mehr verbesserbar. Beim digitalen Röntgen wird kein Röntgenbild im herkömmlichen Sinne erstellt. Es wird keine Filmfolie benutzt, die mittels Entwickler und Fixierer erst für den Arzt entwickelt werden muss. Hierbei fallen erhebliche Schadstoffe, z.B. Silbernitrat und Halogenide, an.
Beim digitalen Röntgen wird die Abbildung mittels einer hochsensiblen Membran erzeugt, die sie direkt in digitale Signale umwandelt. Diese werden durch einen Computer analysiert und zu einem Bild rekonstruiert.
Hierdurch entstehen mehrere Vorteile
- die Röntgenbelastung ist geringer
- die so entstandenen digitalen Röntgenbilder können im Computer nachbearbeitet werden
- es kann eine Kontrastverschärfung, Hell-Dunkel-Nachbearbeitung sowie ein Zoomen, d.h. Vergrößern von interessanten Regionen des Bildes, erfolgen. Hierdurch wird eine bessere Erkennung von kleinen Auffälligkeiten und Erkrankungen erreicht
- das Bild wird im Computer innerhalb von wenigen Sekunden erstellt; chemische Entwicklungs- und Fixiervorgänge mit Schadstoffanfall sind nicht notwendig
- die digitalen Röntgenbilder können elektronisch gespeichert und auch an Ärzte, die über ein entsprechendes Betrachtungssystem verfügen, über eine Datenleitung verschickt werden
Liebe Patientinnen, liebe Patienten!
Bitte beachten Sie, dass diese Information nur einen ersten Überblick über die gesamte Thematik geben und das Gespräch mit dem Arzt keinesfalls ersetzen kann. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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