Die Knochendichtemessung mittels DXA (dual X-ray absorptiometry) dient in Kombination mit anderen Risikofaktoren der Diagnosefindung der Osteoporose. Dabei wird die Knochendichte an den Wirbelkörpern der Lendenwirbelsäule gemessen. Darüber hinaus erfolgt die Messung der Knochendichte über der Femurregion. Das Messprinzip dieses Verfahrens besteht in der Quantifizierung des Kalzium-Hydroxylapatit-Gehalts des Knochens als Marker der Knochenmasse. Die Bestimmung der Knochendichte mittels DXA entspricht aktuell dem Goldstandard. Die Messmethode wird sowohl von der Weltgesundheitsorganisation (WHO), als auch von der deutschen Gesellschaft für Osteologie (DVO) anerkannt und empfohlen.
Die gewonnenen Informationen hinsichtlich der Knochenstabilität ermöglichen es, ein Bruchrisiko abzuschätzen, und können zu einer sofortigen Einleitung spezifischer präventiver Maßnahmen führen und somit Knochenbrüche vermeiden helfen.
Weitere, in Abständen erfolgende Knochendichtemessungen ermöglichen die Beurteilung des Therapieerfolges und geben Schlüsse auf den weiteren Krankheitsverlauf.
Weitere Risikofaktoren sind Verlust der Körpergröße, Rundrückenbildung, Knochenbruch aus geringfügigem Anlass, Untergewicht, Bewegungsmangel, unausgewogene Ernährung, vermehrter Tabak- und Alkoholkonsum, früher Eintritt der Wechseljahre bei Frauen.
Kosten der Behandlung
Die Behandlungskosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen und müssen daher vom Patienten selbst als individuelle Gesundheitsleistung getragen werden. Die meisten privaten Krankenversicherer kommen für die anfallenden Therapiekosten auf.
Liebe Patientinnen, liebe Patienten!
Bitte beachten Sie, dass diese Information nur einen ersten Überblick über die gesamte Thematik geben und das Gespräch mit dem Arzt keinesfalls ersetzen kann. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sprechen Sie uns an.
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