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LebensLust: Wenn’s in der Wirbelsäule klemmt

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23/02/2015

Die Wirbelkanalverengung der Lendenwirbelsäule. Welche Maßnahmen sind in der Konservativen Orthopädie möglich?

Wie stellt sich eine Verengung des Wirbelkanals klinisch dar?
Der typische Patient mit einer Wirbelkanalstenose in Höhe der Lendenwirbelsäule beklagt Beschwerden im Rücken mit Ausstrahlung über das Gesäß in die Beine im aufrechten Stand mit einer Verstärkung beim Gehen, die zu einer Begrenzung der Wegstrecke führt. Die Beschwerden können dabei von Schmerzen über Gefühlsstörungen bis hin zum belastungsabhängigen Schwächegefühl in den Beinen reichen. Im Sitzen und Liegen bestehen weniger Beschwerden, auch das Radfahren wird typischerweise als problemlos möglich beschrieben. Ein weiteres Symptom können nächtliche Wadenkrämpfe sein. Die Patienten berichten zudem häufig von einer Abnahme der Körpergröße bedingt durch die gebeugte Körperhaltung im Stand und beim Gehen. Streng einseitige Beinbeschwerden im Sinne eines Ischiasschmerzes mit gegebenenfalls neurologischen Defiziten sind eher seltener und dann meist auf einen Bandscheibenvorfall zurückzuführen.

Typische Merkmale der Wirkelkanalverengung der Lendenwirbelsäule sind daher der ältere Patient mit vorgebeugtem Gangbild und Standverhalten, zunehmende Beschwerden im Rücken und beider Beine beim Stehen und Gehen sowie problemloses Radfahren.

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